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13. Juni 2016 . KlimaKunstSchule von BildungsCent e. V.

DIE KLEINE KLIMAPRINZESSIN als Arbeitsmaterial für Grundschulen

Das Theaterstück mit vielen Illustrationen kann ab sofort kostenlos bestellt werden. Geschrieben wurde es von Eva Rahner, Schauspielerin und Mitarbeiterin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.

 

Auf ihrem Heimatstern Lipisomo hat die kleine Klimaprinzessin alles, was sie braucht: eine paradiesische Natur mit klarer Luft und sauberem Wasser. Nur einen echten Freund findet sie erst auf der Erde. Doch eines Tages ist ihr bester Freund, der Kuckuck, einfach davon geflogen, denn der Klimawandel hat seine Brutzeiten durcheinandergebracht. Also begibt sich die Klimaprinzessin auf eine abenteuerliche Suche nach dem Grund für die Erderwärmung, damit Mutter Erde wieder ins Gleichgewicht und ihr Freund zurückkommen kann.

Die Idee für das Theaterstück hatte Eva Rahner als es darum ging, bei der Nacht der Langen Wissenschaften den Gästen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) das Thema Klimawandel verständlich und unterhaltsam näher zu bringen. Dabei entstanden erste Szenen, die sie im Rahmen von KlimaKunstSchule zu einem Theaterstück für Kinder von 8 und 12 Jahren ausarbeitete. Im September 2015 inszenierte Regisseur Roland Bertschi die Uraufführung als Open-Air-Spektakel auf dem Gelände des PIK. Rund 450 junge Zuschauerinnen und Zuschauer erlebten die Aufführungen, beteiligten sich an der Suche nach dem Kuckuck und gaben der Autorin bei den anschließenden Publikumsgesprächen wertvolles Feedback. Zwei Klassen der Berliner Conrad-Schule erarbeiteten sogar eine eigene Fassung des Stücks, die sie vor Eltern und Mitschülern aufführten.

Ab sofort steht das Theaterstück „Die kleine Klimaprinzessin“ allen interessierten Schülergruppen zur Verfügung. Das Arbeitsmaterial, das KlimaKunstSchule Schulen und andere Bildungseinrichtungen zum Lesen, Bearbeiten und Nachspielen zur Verfügung stellt, enthält den gesamten Stücktext zusammen mit altersgerechten Erläuterungen der wichtigsten wissenschaftlichen Begriffe zum Thema Klimawandel. Gestaltet und illustriert wurde das Material von Andrea Acosta im Stile eines Ausmalbuches mit viel Platz für eigene Bilder und Anmerkungen der Kinder.

Gedruckte Exemplare können – solange der Vorrat reicht – bei BildungsCent bestellt werden. Bitte senden Sie uns dafür eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten und der Anzahl gewünschter Exemplare an KlimaKunstSchule@bildungscent.de.

Download des Theaterstücks DIE KLEINE KLIMAPRINZESSIN als PDF

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22. Oktober 2015 . Aktion Nachhaltige Entwicklung / Lokale Agenda 21

„Eines Tages ist er weg und kommt nicht wieder. Der Kuckuck, bester Freund der kleinen Klimaprinzessin, ist verschwunden, und sie macht sich auf die Suche. Nach und nach begreift sie, was passiert ist – und was noch passieren kann…“

Das Wissen um den Klimawandel und seine Ursachen wächst, gleichzeitig gelingt es nicht, mit der notwendigen Entschlossenheit etwas daran zu ändern. Das Problem scheint zu groß, als dass der Einzelne mit seinem Verhalten und seinem Engagement etwas bewirken könnte.

Emotionale Zugänge schaffen

Das kulturelle Bildungsvorhaben ,,Die kleine Klimaprinzessin“ möchte diesem Ohnmachtsgefühl etwas entgegenstellen. An dem Projekt beteiligten sich Künstlerlnnen, Klimawissenschaftlerlnnen und Bildungsexpertlnnen mit dem Ziel, ein künstlerisches Format zu entwickeln, das jungen Zuschauerlnnen emotionale Zugänge zu den Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit eröffnet und so zum eigenen Handeln im Sinne der ökologieorientierten Agenda 21-Ziele anregt. Sie alle waren an der lnszenierung des Theaterstücks ,,Die kleine Klimaprinzessin“ beteiligt, die auf dem Gelände des Potsdam-lnstituts für Klimafolgenforschung e.V. (PlK), auf dem Potsdamer Telegraphenberg, zu sehen war.

Basierend auf einem Theatertext der Schauspielerin Eva Rahner, anlässlich der Langen der Nacht der Wissenschaften 2011, wurde die Geschichte erstmals für ein Grundschulpublikum inszeniert und Ende September 2015 für Grundschulklassen aus dem Land Brandenburg aufgeführt. Neben den Open-Air-Aufführungen ,,Die kleine Klimaprinzessin“ konnten die SchülerInnen in einer „Klima-Rally“ persönliche Bezüge zum Theaterstück herstellen und ihre neu erfahrenen Erkenntnisse und Ideen mit anderen teilen und austauschen. Der Ausflug auf den Telegraphenberg sollte durch Kunst erlebtes Wissen schaffen, aus dem eigenständiges Klimabewusstsein und Handeln folgen kann.


22. September 2015 . KlimaKunstSchule von BildungsCent e. V.

Zum Kuckuck mit dem Klimawandel

Foto: Ben Kriemann

Als die kleine Klimaprinzessin auf dem Potsdamer Telegraphenberg landete, staunte sie nicht schlecht. Zu den Aufführungen des gleichnamigen Theaterstücks von Eva Rahner kamen rund 350 junge Gäste, vor allem aus Potsdamer und Brandenburger Grundschulen, um bei der Suche nach dem Kuckuck dabei zu sein. Der war weiter gezogen, weil das warme Klima die natürlichen Brutzeiten durcheinander gebracht hatte. Aber wohin?

Regisseur Roland Bertschi hat das Stück als Open-Air-Erlebnis inszeniert, bei dem die junge Gäste ganz nebenbei auch das Gelände des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung kennen lernen. Die dort ansässigen Klimawissenschaftler beraten nicht nur die Bundesregierung bei ihrer Klimapolitik. Zwei von ihnen, nämlich Dr. Jakob Runge und Jonas Jägermeyr, haben auch einige der Rollen im Theaterstück übernommen. Gemeinsam mit Christine Scherzer als Klimaprinzessin machen sie sich mitunter tanzend und singend daran, die Folgen der Erderwärmung zu verstehen. Dass dies gelingt, dazu trägt auch Schauspieler Markus Weiß bei. Ihm begegnet die Klimaprinzessin immer wieder, sei es als Golf spielender Kapitalist oder als Zirkusdirektor der Zukunft, der seinem Publikum eine ganze Reihe ausgestorbener Tiere präsentieren kann. Zum Abschied nachdenklicher Applaus.

Und dann? Für viele der jungen Zuschauer war klar, dass sie auch selbst gefragt sind, etwas zum Klimaschutz  beizutragen. Was konkret, wird sich in den nächsten Wochen und Monaten zeigen, wenn sie sich im Rahmen von KlimaKunstSchule eigene Klimaschutzprojekte ausdenken und ihre Ideen dann mit Unterstützung des BildungsCent-Teams umsetzen. An Ideen, die die eifrigen Premierenzuschauer der Reporterin von Antenne Brandenburg ins Mikrofon diktierten, mangelte es jedenfalls nicht.

Weitere Aufführungen am 12./13. Oktober 2015. Aufführungsbeginn nach Absprache. Interessierte Schülergruppen erhalten auf Anfrage kostenfrei den Stücktext für die eigene Theaterarbeit. Anfragen bitte an klimakunstschule@bildungscent.de

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1. Juni 2015 . KlimaKunstSchule von BildungsCent e. V.

Die kleine Klimaprinzessin

Eines Tages ist er weg und kommt nicht wieder. Der Kuckuck, bester Freund der Klimaprinzessin, ist verschwunden, und sie macht sich auf die Suche. Nach und nach begreift sie, was passiert ist… Eva Rahner hat ein Theaterstück für Grundschüler geschrieben, das die Kinder auf eine Entdeckungsreise über das Gelände des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung mitnimmt. Eine Schauspielerin, ein Musiker und ein echter Wissenschaftler inszenieren die Suche nach dem Kuckuck und machen mit den Mitteln des Theaters Lust darauf, das Schicksal des Kuckucks selbst in die Hand zu nehmen.Eva Rahner ist Schauspielerin. Dass ihr die Bühnenkunst nicht reicht, verstand sie im Kino. Aufgerüttelt durch Al Gores Film „Eine unbequeme Wahrheit“ suchte sie sich einen Job am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und gründete den Verein Kunst schafft Wissen e.V. Für ihr erstes Klimatheaterprojekt wurde sie mit ihrem Verein für den ZEIT Wissen-Preis Mut zur Nachhaltigkeit 2015 nominiert. Aufführungstermine voraussichtlich im September/Oktober 2015.

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13. Februar 2015 . BildungsCent e. V.

Kunst schafft Wissen e.V. nominiert für den ZEIT Wissen-Preis „Mut zur Nachhaltigkeit“

Foto_Klimaprinzessin 2015_ES   Foto: Eva Schmid, 2015

 „Die kleine Klimaprinzessin“ heißt das Märchen, in dem Eva Rahner aktuelles Wissen aus der Klimaforschung in eine emotionale Theatergeschichte einbindet. Die Idee dazu hatte sie, als sie für einen Beitrag zur Langen Nacht der Wissenschaft gefragt wurde. Gemeinsam mit zwei Klimawissenschaftlern erarbeitete sie eine erste improvisierte Fassung, mit der sie die Gäste über das Gelände des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung führten. Nun entsteht eine Inszenierung, die im Rahmen von KlimaKunstSchule als artistic seed für Schülergruppen erlebbar sein wird.

Wie Kunst und Wissenschaft Bündnisse eingehen und gemeinsam inspirieren können, beschäftigt die ausgebildete Schauspielerin, die zugleich als Assistentin des Direktors am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung arbeitet, bereits seit 2012. Sie gehört zu den Gründerinnen des Vereins „Kunst schafft Wissen e.V.„, der gleich mit seinem ersten Projekt für den ZEIT Wissen-Preis „Mut zur Nachhaltigkeit“ nominiert ist. Mit der Auszeichnung werden Pioniere gewürdigt, die einen herausragenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten.

Das Team von KlimaKunstSchule wünscht für die Preisverleihung am 24. Februar 2015 im Rahmen des Nachhaltigkeitskongresses in Hamburg toi,toi,toi.

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10. Dezember 2014 . ZEIT WISSEN: Ausgabe Dezember 2014/Januar 2015

_MG_4464_2   Foto: Steffen Roth, 2014

Hier geht’s zum Portrait.

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3. Juli 2014 . BildungsCent e. V.

AktionKlima!mobil besucht Theaterstück: KlimaKultur macht Schule

Am 20. Juni 2014 wurden wir von der Evangelischen Schule Berlin Zentrum im Rahmen des Schulprojekts KlimaKultur macht Schule in das Audimax des EUREF-Campus (Berlin-Schöneberg) eingeladen, um uns dort das von der Gruppe selbst geschriebene Theaterstück anzuschauen. Die Teilnehmenden von Aktion Klima! mobil haben sich selbst übertroffen! Das Stück wurde von mehreren Klassen gespielt: Es wurde eine Nachrichtensendung inszieniert, in der auschließlich Katastrophenmeldungen vermeldet wurden. Zwischen den Meldungen wurde Werbung eingesprochen: „Jetzt in ihrem Supermarkt: Blutorangen, unsaisonal!“, „L’Oreal: weil ich mir nichts wert bin!“ oder „Burgerking, und der Geschmack ist hin!“ Auch das Thema Kaffee wurde aufgegriffen: Ein Kellner bot Kaffee an, den jedoch alle ablehnten, denn: Kaffee ist nicht regional, für Kaffee werden Menschen ausgebeutet und er kann der Umwelt schaden. Zwischendurch gab es speziell für diesen Tag geschriebene Lieder zum Thema Umweltschutz.
Des Weiteren wurde das Thema „Anstieg des Meeresspiegels“ am Beispiel der Philippinen verarbeitet. Die Schülerinnen und Schüler interviewten die fiktiven Überlebenden. Die gemeinsame Botschaft: Wir müssen was tun! Jetzt! Bald ist es zu spät!

Im zweiten Teil wurden wir auf eine Zeitreise geführt: Großmütter und Großväter der Zukunft wurden befragt,  warum sie nicht früher gehandelt haben. Sie erzählten von der Vergangenheit und dass sich damals niemand Sorgen gemacht hatte: fließend warmes Wasser, Plastiktüten für alle, allseits verfügbarer Strom. In der Zukunft wurde für sie alles rationiert: maximal zehn Dinge, die pro Tag gegoogelt werden dürfen, heißes Wasser nur ein Mal pro Woche, keine neue Kleidung, kein Obst oder Fleisch… Wie in der Nachkriegszeit. Tatsächlich könnte es soweit kommen: der Krieg um die Ressourcen.

Abgeschlossen wurde das Theaterstück mit einer bewegenden Inszenierung, bei der alle Kinder um das Publikum liefen, einen Sturm imitierten und dabei immer wieder die Hilferufe der Natur schrien: „Fair Trade! Weniger Fleisch! So viele Klamotten – Schönheit kommt von Innen! Niemand braucht jedes Jahr ein Handy! Mülltrennung! Nachhaltiger Anbau!“

Das Finale bestand aus dem gemeinsam gesungenen Song „Imagine“ von den Beatles: ein Aufruf zum gemeinsamen Achten der Natur.

Vielen Dank für die Einladung, es war ein tolles Erlebnis!

Euer KlimaTeam

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