Hier ist der Blog, den die dokumentationsbeauftragten SchülerInnen („Doku-SuS“) der ESBZ während der Projektlaufzeit geschrieben haben:
- 20.06.2014
KlimaKultur macht Schule Tag 14
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19.06.2014
KlimaKultur macht Schule Tag 13
Heute war der letzte Tag für Proben, und morgen ist der große Tag. Wir trafen uns im Audimax auf dem EUREF-Campus (http://www.eurefcampus.de). Dieser wurde extra von Kunst schafft Wissen e. V. gemietet und bietet eine schöne und unterstützende Kulisse für die Aufführungen. Es wurde heute der erste und der letzte Teil des Stückes mit allen drei Klassen geprobt, und jeder bekam nochmal extra Zeit, um sein Stück zu üben. Die Texte wurden nochmals gelesen und gesprochen. Hier und da wurden Details geändert. Am Ende des Tages waren wir alle erschöpft und gespannt, wie es am finalen Tag ausgehen wird, ob alle anwesend sind, jeder weiß wann er wo zu stehen hat und das der Text sitzt. Viele Eltern haben sich angemeldet und auch Freunde. Am Ende des Tages wurden der Sound und die Lichter ausgerichtet. Ein langer Tag ging zu Ende und die Nacht wird kurz.
- 12.06.2014
KlimaKultur macht Schule Tag 12
Heute ging es weiter mit dem Theaterspielen. Wir haben ein Drehbuch erhalten und unser Stück einmal durchgesprochen. Und dann ging es ans Proben. Alle haben ihre Szenen mit stimmlicher Aktivität und übertriebener Gestik geprobt. Nächste Woche ist bereits die Generalprobe, bis dahin muss jeder Text sitzen und das Theaterspielen muss auch harmonieren. Also hieß es üben, üben, üben. Und nächste Woche beginnt dann der Ernst des Lebens, im wahrsten Sinne des Wortes.
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05.06.2014
KlimaKultur macht Schule Tag 11
Nach einem Warm-up ging es weiter mit deŕ Schauspielerei. Wir haben unsere Rollen und Texte bekommen. Die ersten Szenen wurden gleich mit Franzi geübt und dann der ganzen Klasse vorgeführt. Wir haben ein paar Bilder gemacht, es sind echt tolle Fotos entstanden. Nächsten Donnerstag geht es weiter. In den anderen Klassen ging es auch langsam voran. Man fand Ideen, und es wurde diskutiert und überlegt, wie diese umgesetzt werden können. Eins bleibt es auf alle Fälle: spannend!!
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14.05.2014
KlimaKultur macht Schule Tag 9
An diesem Tag sind wir aus der Dokumentationgruppe zum Potsdamer Platz gefahren und haben Samenbomben gegen Klimastatements eingetauscht. Wir wollten wissen, was der Klimawandel für normale Passanten bedeutet. Die Meinungen über den Klimawandel sind total unterschiedlich, manche denken, dass es den Klimawandel gar nicht gibt, und andere denken, dass es schon viel zu spät ist, um irgendetwas zu tun. Aber die meisten – was ich ganz schön überraschend fand – hatten ganz konkrete Vorschläge, was man machen könnte. Zum Beispiel Wasser sparen, lieber das Fahrrad nehmen, statt mit dem Auto zu fahren oder in erneuerbare Energien investieren und Kohlekraftwerke abschaffen. Viele hatten aber das Gefühl, dass sie den Klimawandel zwar mitbekommen, er sie aber nicht persönlich betrifft.
Manche betrifft es aber direkt, und sie bekommen daher den Klimawandel deutlich mit. Zum Beispiel haben wir einen Bauern getroffen. Seine ganze Familie hat schon in der Landwirtschafft gearbeitet, und sie sehen die Auswirkungen vom Klimawandel direkt: „Das Wetter ist wechselhafter dieses Jahr“, meinte der Bauer: „und das ist nicht gut für das Gemüse und Obst“. Wir haben total unterschiedliche Menschen getroffen: Ärtzte, Bauern, Manger, Touristen und Studenten, und im Großen und Ganzen sagen alle ungefähr das gleiche: „Wir müssen etwas tun!“
- 07.05.2014
KlimaKultur macht Schule Tag 8
Der heutige Tag begann mit einem kleinen Warm-up-Spiel. Bei „Ninja“ haben wir uns Mut angespielt und damit erste Vorbereitungen zum Theatersplielen getroffen, denn jetzt beginnen die Vorbereitungen für unser Stück. Das war sehr energiegeladen und hat irgendwie auch befreit, auch wenn es m Anfang etwas albern wirkte. Das ist wichtig für das Theaterspielen, dass man alles noch so komisch Aussehende mitmacht und sich nicht schämt. Nach dem Warm-up haben wir zwei spannende Filmchen zum Thema Klimawandel geschaut, zur Inspiration. Ein Film über virtuelles Wasser und Erderwärmung. Der andere war über die Politik und wie sie sich mit dem Klimawandel beschäftigt oder eben auch nicht.
Dann haben wir uns zu unserem Thema Klimawandel natürlich auch selbst Gedanken gemacht. Was hat der Klimawandel für schlimme Folgen auf uns Menschen? Was wäre das Schlimmste, was passieren kann, was wir Menschen uns selbst antun? Wie werden wir auf die Folgen des Klimawandels reagieren? Diese Fragen haben wir uns gestellt. Unser Fazit: Krieg. Es würde wahrscheinlich Krieg ausbrechen, wenn alle Lebensmittel und lebensnotwendigen Dinge zu knapp wären, dann würden die Menschen anfangen, sich um das Bisschen, was noch da ist, zu streiten. Daraus würde dann wahrscheinlich so etwas wie der 3. Weltkrieg werden. All unsere grausamen Gedanken mussten wir dann nur noch in eine Szene umwandeln. Mit was verbindet man Krieg? Mit Gewalt, Streit und Tod.
Mit Franzis Hilfe haben wir dann überlegt, was für Mittel wir anwenden könnten, um Streit und Krieg gut darzustellen. Dabei sind wir auf zwei bekannte Theaterstile gekommen: Zeitlupe und übertriebene Mimik. Das macht schließlich Eindruck, schön gequälte Gesichter und deutliche Schläge in Zeitlupe. Um uns besser in unsere Rolle hineinzuversetzten, haben wir uns auch darüber Gedanken gemacht, was der Klimawandel eigentlich mit uns zutun hat und wie wir darüber denken und fühlen. Das macht das Schauspiel intensiver. Bevor wir unseren Mitschülern unsere Szene vorgeführt haben, haben wir noch einmal darüber gesprochen, welche Regeln beim Theaterspielen zu beachten sind, für Schauspieler und Zuschauer. Danach haben wir die Szene aufgeführt und dafür positives Feedback erhalten. Nach der Pause hat uns Franziska den getakteten Plan für unsere nächsten Projekttage vorgestellt. Nächste Woche wird es mit Theaterspielen weitergehen.
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10.04.2014
KlimaKultur macht Schule Tag 7
Im Anschluss der Modellvorstellung in den einzelnen Klassen folgte der Übergang in das darstellende Spiel. Es wurden Richtlinien aufgestellt, Lockerungsübungen (z.B. Fallübungen) gemacht, und man lernte sich kennen – Schüler wie auch Schauspieler untereinander. Jetzt kommt erstmal Ostern und die dazugehörigen Ferien. Danach geht es weiter im Thema. Wir freuen uns drauf!
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03.04.2014
KlimaKultur macht Schule Tag 6
Tag 6 startete wie geplant und sehr interessant. Benjamin Bodirsky vom PIK kam mit dem Thema „Klimawandel, Landnutzung und Essen“ in die Klasse und stand uns Rede und Antwort. In Klasse 8 (Uganda) sprach er über interessante Themen wie den Kaffeeanbau und das sich die 2°C-Hürde bei diesem sehr bemerkbar machen werde. Denn der Kaffe wächst in höhen von 1000-3000 m und benötigt eine Temperatur von 17- 24°C, um gut wachsen zu könne und ertragreich zu sein. Und wenn die Temperatur steigt, wird der Kaffeeanbau weiter nach oben ziehen müssen und dort gibt es dann weniger Anbaufläche als in unteren Bergregionen.
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20.03.2014
KlimaKultur macht Schule Tag 4
Weiter ging es am 4. Projekttag mit einen Einführungsvortrag in den einzelnen Klassen von Bernhard Schauberger über Klimaextreme. Er erzählte uns was Klimaextreme sind und was es damit auf sich hat.
Nach einer kurzen Pause hat Klasse 6 einen Besuch von einen bolivianischen Staatsbürger bekommen. In der Klasse konnten wir ihm Fragen über Bolivien stellen. Es kam leider heraus, dass der Klimawandel ziemlich extreme Auswirkungen auf das Land, die Menschen und die Wirtschaft hat. Die Temperaturen werden dort immer extremer, wo es schon kalt ist, wird es noch kälter, dort wo es warm ist, immer wärmer, wo es trocken ist, immer trockener und so weiter. Dadurch werden die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bolivianer stark erschwert. Aber wir konnten nicht nur etwas über den Klimawandel lernen, sondern haben auch etwas über die Kultur erfahren. Zum Besipiel, dass es dort 125 verschiedene Kartoffelarten gibt ;). Oder dass die Mutter ERDE dort gesetzlich die gleichen Rechte hat wie ein Mensch. Am 22. April ist sogar ihr offizieller Feiertag. Dieser Tag war für uns sehr spannend, und wir konnten viele neue Dinge erfahren.
Mit der Klasse 9 haben wir in der ersten Stunde einen Film über unser Thema, die Philippinen, angeschaut. Danach haben wir die Informationen aus dem Film ausgetauscht und aufgeschrieben. Nach einer kurzen Pause haben wir in unseren kleinen Projektgruppen weiter gearbeitet, wir haben Informationen gesammelt und eine Planskizze zu unseren Modellen gemacht. Im letzten Block kam ein Referent in unsere Klasse und erzählte uns etwas über Klimaextreme und hat uns Tipps zu unseren Modellen gegeben. Heute haben wir viel Neues erfahren und freuen uns, in zwei Wochen weiter zu arbeiten.
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13.03.2014
KlimaKultur macht Schule Tag 3
- 06.03.2014
KlimaKultur macht Schule Tag 2
Nun kann es los gehen! In den „frühen“ Morgenstunden kam der PIK-Mitarbeiter Steffen Schlömer in die Aula und brachte uns das Thema „Was weiß die Wissenschaft über den Klimawandel?“ näher. Steffen Schlömer ist beim Weltklimarat IPCC(1988 gegründet) tätig. „Der Weltklimarat sieht sich als ehrlicher Vermittler zwischen Wissenschaftlern und Politikern. Er versucht, durch maximale Transparenz, Sachfragen zu klären und Wertfragen anzuzeigen“. Danach ging es in die Klassen, und er stand für weitere Fragen den Schülern zur Verfügung. Erste Ergbnisse zeigten sich, die Schüler erhielten nämlich am ersten Tag von den Lehrern die Aufgabe, einen Steckbrief für die Länder zu erstellen. Zudem bekamen sie neue Tätigkeitsfelder vorgezeigt. Sie sollen nun, um dem Ganzen einen praktischen Ansatz zu verleihen, Modelle zu bestimmten Themen in Ihrem Land bauen. Wir sind gespannt, welche Werke entsehen werden. Den Klassen 6, 8 und 9 wurden ihren Länder zugewiesen. Klasse 6 befasst sich mit dem Land Bolivien und dessen Kultur, den Auswirkungen des Klimawandels etc. Klasse 8 ist in den nächsten Wochen mit Uganda beschäftigt und Klasse 9 mit den Phillippinen.
- 27.02.2014
KlimaKultur macht Schule Tag 1
Angefangen hat es mit einer „Kick- Off- Veranstaltung“ in der Aula mit den Klassen 6, 8, 9 und den Tutoren der genannten Klassen. Es stellten sich der Verein „Kunst schafft Wissen“ mit der Vereinsvorsitzenden Eva Rahner und der Schatzmeisterin Dr. Eva Schmid vor sowie der Regisseur Roland Bertschi. Danach ging es in die Klassen und die einzelnen Personen standen für Fragen bezüglich des Projektes zu Verfügung. Einige organisatorischen Sachen wurden geklärt und auch schon Aufgaben an einzelne Schüler verteilt. Es nahm Form an und begann spannend zu werden. Da dies das erste Projekt ist und so zu sagen in den „Kinderschuhen“ steckt bleibt es weiter spannend und wir werden uns immer wieder etwas neu orientieren müssen, zeitweise auch lernen wie Schüler. Wir hoffen auf viel Spaß, großes Interesse und maximalen Erfolg!